Die kleinen, gelben Kultfiguren aus „Ich – Einfach unverbesserlich“ und dem „Minions“-Film haben eine ganz eigene Art zu sprechen. Ihre Sprache klingt verrückt, schnell, lustig – aber was steckt dahinter?
Die „Sprache“ der Minions: Minionese
Die Minions sprechen keine echte Sprache – sie sprechen „Minionese“, eine fantasievolle Kunstsprache, die speziell für die Filme entwickelt wurde. Sie klingt zwar sinnlos, ist aber voller Wörter aus echten Sprachen und bewusst witzig zusammengestellt.
Welche Sprachen stecken in Minionese?
Minionese ist ein bunter Mix – und genau das macht sie so charmant:
- Englisch: „Banana!“, „What?!“, „Bello!“ (= Hello)
- Spanisch: „Para tú“ (Für dich), „La boda“ (Die Hochzeit)
- Französisch: „Poulet tikka masala“ (nicht französisch, aber französisch ausgesprochen)
- Italienisch, Japanisch, Koreanisch und sogar Deutsch mischen sich ebenfalls ein.
Außerdem:
Geräusche, Quietschen, Babylaute
Nonsenswörter wie „Tulaliloo ti amo!“ (= Ich liebe dich)
Onomatopoesie (also Laute wie „Boom!“ oder „Blah blah blah!“)
Warum sprechen die Minions so?
Die Macher wollten eine Sprache, die universell lustig klingt, unabhängig davon, welche Sprache das Publikum spricht. Es geht nicht ums Verstehen, sondern darum, die Emotionen zu fühlen – und zu lachen.
Tatsächlich wurde die Sprache vom Co-Regisseur Pierre Coffin selbst eingesprochen. Er wollte eine Stimme, die kindlich, albern und einzigartig klingt – und genau das ist gelungen.
Fazit
Die Minions sprechen Minionese – eine witzige Fantasiesprache mit Wörtern aus vielen echten Sprachen. Sie ist nicht zum Verstehen gedacht, sondern zum Spaß haben. Denn wenn ein Minion „Bananaaaaa!“ ruft, weiß jeder, was gemeint ist – ganz ohne Untertitel.
Willst du ein paar Minionese-Wörter lernen oder ein Mini-Übersetzungslexikon? Sag Bescheid – ich kann dir gern eins erstellen!