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Der Garten: Rückzugsort zum Lernen für Studierende

Das College-Leben kann hektisch und stressig sein, und die Studierenden fühlen sich oft von akademischen Anforderungen, außerschulischen Aktivitäten und sozialem Druck überfordert. Inmitten dieses Wirbelsturms kann es von unschätzbarem Wert sein, Momente des Friedens, der Besinnung und der Verbindung mit der Natur zu finden.

Hier kommt der Garten ins Spiel – eine ruhige Oase, in der Studenten der Hektik des Campuslebens entfliehen, neue Energie tanken und praktische Lernerfahrungen sammeln können. In diesem Blogbeitrag erkunden wir die vielen Möglichkeiten, wie Gärten als Rückzugsort für Studenten zum Lernen, Wachsen und Gedeihen dienen können.

 

 

Verbindung mit der Natur:

 

In der zunehmend urbanisierten Welt von heute haben viele Studenten nur begrenzte Möglichkeiten, regelmäßig mit der Natur in Kontakt zu treten. Doch Untersuchungen haben gezeigt, dass der Aufenthalt im Freien und das Eintauchen in die Natur tiefgreifende Vorteile für die psychische Gesundheit, das Wohlbefinden und die schulischen Leistungen haben können.

Gärten bieten einen Zufluchtsort, an dem Studierende dem Lärm und den Ablenkungen des Campuslebens entfliehen und sich wieder mit der Natur verbinden können. Ganz gleich, ob Sie ruhig zwischen den Blumen sitzen, den beruhigenden Geräuschen des Vogelgezwitschers lauschen oder die Sonne auf Ihrer Haut spüren – der Garten bietet ein Sinneserlebnis, das dabei helfen kann, Stress abzubauen, die Stimmung zu verbessern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

 

Praktisches Lernen:

 

Gärten dienen nicht nur als friedlicher Rückzugsort, sondern bieten auch wertvolle Möglichkeiten für praktisches Lernen und Erlebnispädagogik. Hochschulen und Universitäten im ganzen Land integrieren Gärten zunehmend in ihre akademischen Programme und nutzen sie als Klassenzimmer im Freien für eine Vielzahl von Fächern, von Biologie und Umweltwissenschaften bis hin zu Kunst und Literatur.

Im Garten können die Schüler an einer Vielzahl praktischer Aktivitäten teilnehmen, z. B. Samen säen, sich um Pflanzen kümmern, die Pflanzenanatomie studieren und Experimente durchführen. Diese praktischen Erfahrungen stärken nicht nur das Lernen im Klassenzimmer, sondern fördern auch ein tieferes Verständnis und eine tiefere Wertschätzung der natürlichen Welt. Ein Gartenhaus als Zufluchtsort zum lernen kann praktisch sein, um Ruhe und Konzentration zu finden.

 

Lebenskompetenzen kultivieren:

 

Über das akademische Lernen hinaus bieten Gärten den Schülern die Möglichkeit, ein breites Spektrum praktischer Fähigkeiten zu entwickeln, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Klassenzimmers wertvoll sind. Von Teamarbeit und Zusammenarbeit bis hin zu Problemlösung und Entscheidungsfindung – Gartenarbeit erfordert von den Schülern, dass sie kritisches Denken und Kreativität in realen Kontexten anwenden.

Darüber hinaus vermittelt die Gartenarbeit den Schülern wichtige Lebenskompetenzen wie Geduld, Ausdauer und Belastbarkeit. Während sie Samen zu Pflanzen heranziehen und zusehen, wie sie im Laufe der Zeit wachsen und gedeihen, lernen die Schüler den Wert harter Arbeit, Hingabe und Beharrlichkeit kennen – Eigenschaften, die ihnen bei ihren akademischen und beruflichen Aktivitäten von großem Nutzen sein werden. Auch spannend: Paletten in der Studenten-WG: Das damit basteln!

 

Nachhaltigkeit fördern:

 

Im Zeitalter des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist die Förderung der Nachhaltigkeit und des verantwortungsvollen Umgangs mit der Erde wichtiger denn je. Gärten bieten Hochschulen und Universitäten eine ideale Plattform, um ihr Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren und Studenten in die Bemühungen zum Schutz und zur Erhaltung des Planeten einzubeziehen.

Viele Universitätsgärten nutzen nachhaltige Praktiken wie Kompostierung, Regenwassernutzung und biologische Gartenbautechniken. Durch die Teilnahme an diesen Initiativen sammeln Studierende aus erster Hand Erfahrungen mit nachhaltigem Leben und erfahren, wie sich ihr Handeln positiv auf die Umwelt auswirken kann.

 

Fazit: Der Garten als Rückzugsort für Studenten

 

Resümierend lässt sich sagen, dass Gärten College-Studenten eine einzigartige und wertvolle Gelegenheit bieten, in einer fördernden und unterstützenden Umgebung zu lernen, zu wachsen und zu gedeihen. Ob es darum geht, sich mit der Natur zu verbinden, praxisnah zu lernen, Lebenskompetenzen zu kultivieren oder Nachhaltigkeit zu fördern – Gärten bieten eine Vielzahl von Vorteilen für das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden der Schüler.

Da Hochschulen und Universitäten weiterhin die Bedeutung von Gärten für den Studienerfolg erkennen, können wir damit rechnen, dass mehr Campus diesen grünen Trend aufgreifen und Gärten in ihre akademischen und außerschulischen Aktivitäten integrieren.

Durch die Bereitstellung von Zugang zu Gärten und Außenbereichen für Studierende können Hochschulen dazu beitragen, eine Kultur des ganzheitlichen Lernens, des Wohlbefindens und des Umweltschutzes zu fördern, die es den Studierenden ermöglicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen.

 

Weiterführende Infos

 

Lernen in und mit der Natur

Lernen in der freien Natur | Max-Planck-Institut für …