Wer Englisch lernt, stellt schnell fest: Die Wörter an die richtige Stelle zu setzen, ist entscheidend. Zum Glück ist der Satzbau im Englischen einfacher und logischer als im Deutschen.
1. Grundstruktur im Englischen
Ein einfacher englischer Satz folgt meist der festen Reihenfolge:
Subjekt + Prädikat (Verb) + Objekt
Beispiel:
- I (Subjekt) eat (Verb) an apple (Objekt).
- Ich esse einen Apfel.
Im Deutschen können wir oft Wörter verschieben, im Englischen ist die Reihenfolge strenger.
2. Fragen bilden
Bei Fragen wird das Hilfsverb vor das Subjekt gestellt:
- Do you speak English? – Sprichst du Englisch?
- Can she help you? – Kann sie dir helfen?
Wenn kein Hilfsverb vorhanden ist, nutzt man „do/does/did“ als Platzhalter.
3. Verneinungen
Auch hier braucht man ein Hilfsverb:
- I do not (don’t) like coffee. – Ich mag keinen Kaffee.
- She does not (doesn’t) play football. – Sie spielt nicht Fußball.
4. Wortstellung bei Adverbien
Adverbien (z. B. always, often, never) stehen meist vor dem Vollverb, aber nach „to be“:
- I always eat breakfast. – Ich frühstücke immer.
- She is never late. – Sie ist nie zu spät.
5. Merksatz
Im Englischen gilt: SPO (Subject – Predicate – Object).
Wenn du diese Grundregel beachtest, baust du schon korrekte Sätze.
Fazit
Der englische Satzbau ist klar strukturiert und folgt festen Regeln. Mit etwas Übung kannst du schnell einfache Aussagen, Fragen und Verneinungen bilden – und dich sicher verständigen.