Studentin Sofa Laptop Die wichtigsten Versicherungen für Studierende – Was wirklich zählt

Die wichtigsten Versicherungen für Studierende – Was wirklich zählt

Auch wenn das Geld im Studium oft knapp ist – auf einige Versicherungen solltest du keinesfalls verzichten. Sie schützen dich vor teuren Überraschungen und sichern dich in wichtigen Lebensbereichen ab. Hier findest du einen Überblick über die wichtigsten Versicherungen für Studierende, einfach erklärt.

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern.


1. Krankenversicherung – Pflicht und unverzichtbar

In Deutschland ist die Krankenversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Du hast als Student zwei Möglichkeiten:

  • Familienversicherung (gesetzlich): Kostenlos bis zum 25. Geburtstag, wenn deine Eltern gesetzlich versichert sind.
  • Studentische Krankenversicherung: Danach oder wenn du nicht familienversichert bist – mit vergünstigten Beiträgen.

Wichtig: Private Krankenversicherung ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll – zum Beispiel für bestimmte ausländische Studierende oder bei sehr frühen Studienbeginn.


2. Haftpflichtversicherung – Kleine Ursache, großer Schaden

Ein Klassiker – und absolut empfehlenswert: Die private Haftpflichtversicherung zahlt, wenn du jemand anderem versehentlich einen Schaden zufügst – z. B. beim Radfahren oder wenn du bei Freunden etwas kaputt machst.

Tipp: Oft bist du noch über deine Eltern mitversichert – frag nach, ob das auch für dein Studium gilt!


3. Hausratversicherung – Schutz für Laptop & Co.

Wenn du in einer eigenen Wohnung oder WG wohnst, lohnt sich eine Hausratversicherung. Sie schützt deine Einrichtung und Technik (z. B. Laptop, Smartphone) bei Einbruch, Feuer oder Wasserschäden. Portale wie Versicherungsriese können dir beim Vergleich von Angeboten und bei der Recherche helfen.

Achte darauf: In WGs ist der Schutz oft eingeschränkt – lies die Bedingungen genau.


4. Berufsunfähigkeitsversicherung – Für die, die vorsorgen wollen

Auch wenn es weit weg erscheint: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist für junge Menschen oft besonders günstig und sinnvoll. Denn wer früh abschließt, zahlt meist deutlich weniger – und sichert sich gegen das Risiko ab, später durch Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten zu können.


5. Unfallversicherung – Ergänzung, wenn du Hobbys mit Risiko hast

Die gesetzliche Unfallversicherung greift nur im Studium selbst (z. B. auf dem Campus oder auf dem Weg dorthin). Bei Unfällen in der Freizeit hilft sie nicht.

Wenn du viel Sport machst, reist oder körperlich arbeitest, kann eine private Unfallversicherung eine sinnvolle Ergänzung sein.


Fazit: Das brauchst du wirklich

  • Pflicht: Krankenversicherung
  • Sehr sinnvoll: Haftpflichtversicherung
  • Optional, aber empfehlenswert: Hausrat-, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung – je nach Lebenssituation

Tipp: Viele Versicherer bieten günstige Tarife speziell für Studierende an. Ein Vergleich lohnt sich!

Wenn du möchtest, stelle ich dir gern eine kleine Entscheidungs-Checkliste oder einen Vergleich der Anbieter zusammen.