Egal ob für die Schule, die Uni oder einfach nur für sich selbst, zu lernen ist etwas, womit wir Menschen nie aufhören. Doch vor allem, wenn wir uns auf etwas vorbereiten wollen, ist die richtige Lernumgebung essenziell.
Alleine, dass viele zum Lernen in eine ruhige Umgebung wie die Bibliothek flüchten, zeigt auf, wie wichtig die Einrichtung eines perfekten Raumes wirklich ist. Doch wie geht man so ein Projekt eigentlich an? Tatsächlich lassen sich schon keine Veränderungen vornehmen, die zu einer angenehmen Lernumgebung führen.
Natürliches Licht
Manchmal möchte man sich zwar zum Lernen vergraben und lieber im Dunkeln pauken, doch natürliches Tageslicht ist trotzdem extrem wichtig. Es liefert uns wichtige Vitamine, darunter eben auch Vitamin D, das wir so nur von der Sonne aufnehmen können.
Unser Gemüt erheitert sich und wir sind bereit, mehr Lernstoff aufzunehmen.Setzen Sie sich doch in die Nähe eines Fensters oder lassen Sie zumindest die Jalousie oder das Rollo ein Stück weit offen. Dadurch lernt es sich gleich viel angenehmer. Und Sie haben natürlich auch ausreichend Licht, um Lernmaterial oder Bücher besser lesen zu können.
Frische Luft
Einher mit dem ersten Punkt geht auch die frische Luft, die in einer Lernumgebung herrschen sollte. Auch sie ist extrem wichtig für unsere Aufnahmefähigkeit, denn wenn wir nicht ausreichend Sauerstoff zu uns nehmen, dann arbeitet unser Gehirn weniger schnell.
Für das beste Lernumfeld sollte also eine gute Luftzirkulation im Zimmer vorhanden sein, um alte Luft gegen neue auszutauschen. Das regt auf jeden Fall unseren Kreislauf an.
Keine Ablenkung
Es gibt vermutlich kaum Leute, die in einer lauten Umgebung lernen können. Ruhe ist sehr wichtig und ein Grund dafür, dass viele an Orte wie die Bibliothek flüchten. Doch auch zu Hause kann man sich eine solch angenehme Umgebung schaffen.
Für Lärmreduktion kann man ein Akustikpaneel kaufen und anbringen, dass Schallwellen besser aufnimmt. Ansonsten sollte man bewusst die Tür schließen, um den Lärm von außen zu minimieren. Einige lernen auch gerne mit Musik auf den Ohren, was ebenfalls eine gute Idee ist. Hier muss jeder seine eigene Routine finden, um die Außenwelt abzuschirmen.
Organisation
Im Chaos lernt es sich auch nicht sehr effektiv, weshalb zumindest ein wenig Ordnung herrschen sollte. Versuchen Sie, Ihr Lernmaterial zu ordnen, damit Sie es auch später wiederfinden. Am besten fangen Sie damit nicht erst kurz vor knapp an, sondern bereits, wenn das Material gelehrt wird.
So behalten Sie immer eine gute Übersicht. Diese Ordnung gilt sowohl für physische Papiere und Ordner als auch für digitale Dateien. Versuchen Sie, ein System zu gestalten, in dem Sie wichtige Unterlagen schnell wiederfinden.
Gemütlichkeit
Zum Schluss sollten Sie es sich natürlich auch gemütlich machen. Diese Definition ist auch für alle Menschen unterschiedlich. Einige lernen lieber im Bett oder auf dem Sofa, während andere gerne am Schreibtisch sitzen, um ins richtige Mindset zu gelangen.
Egal was, Sie sollten eine angenehme Sitzposition einnehmen und sich zwischendurch immer mal wieder bewegen, um Muskeln und Knochen zu entspannen. So beugen Sie auch Nacken-und Rückenschmerzen vor, die einem die Lust am Lernen rauben können.
Weitere Lerntipps